Hakan Sonakalan

Schön, dass du auf meiner Homepage gelandet bist, mein Name ist Hakan Sonakalan. Bin 1993 in Bremen geboren und bin ein junger aufstrebender Choreograf, Performer, sowie Administrator türkischer Herkunft. Mein choreografisches Auge lasse ich von Musik, Theater, Literatur, Bühnenbildern und von sozialen Netzwerken inspirieren, die ich anschließend in meine kreativen Prozesse einfließen lasse. Meinen Bachelor of Arts im zeitgenössischem Tanz, sowie Master of Arts in Choreografie absolvierte ich beides erfolgreich an der Folkwang Universität der Künste in Essen.
Meine choreografischen Arbeiten wurden bisher auf diversen Festivals, Theatern und Schulen gezeigt. Ich selbst würde mich als einen kreativen Menschen, mit einem freien Geist, Ehrgeiz, Fantasie und einer starken Entschlossenheit beschreiben. Mein Ziel ist stets mein Publikum, sowie die kooperierenden Darsteller zu beeinflussen. Bewegungen in jeglicher Art und Form berührt mich am meisten.

Photo: Marianne Menke
Hakan Sonakalan

2018 und 2019 war ich als Gasttänzer in zwei unterschiedlichen Werken am Staatstheater Braunschweig zu sehen. Mein eigenes Interesse an Schauspiel und Tanz wuchs stärker, sodass ich ebenfalls mehr Schauspiel in meine Werke einbeziehe. Die Integration dieser interdisziplinären Formen bringt die reine Absicht zum Ausdruck, meine Ideen anderweitig zu unterstützen und auszuweiten. Eines meiner stärksten Werke nach dem Bachelor: ‘QATSI – RELOADED‘, am Theater Schlachthof Bremen, brachte verschiedene Ebenen und Qualitäten aus den Beteiligten, nicht- professionellen Künstlern heraus, die hierfür an einem groß dimensionierten Industriestandort platziert wurden. Von einigen Rückmeldungen wurden meine Werke mit Worten wie Dunkelheit, Schwere, Düsterheit und Frustration beschrieben. Ich bin bereit und willens, mit meiner eigenen Ausdrucksweise zu experimentieren, um neue Fähigkeiten zu erlangen. Ich bringe eine Energie mit mir, die schnell von null auf einhundert steigen kann. Vergleichbar mit jener Energie, wie die heutige Jugend sie in ihren Körpern trägt. An der Folkwang Universität der Künste in Essen konnte ich meine Techniken auf traditionelle Weise erwerben und etablieren, die nun teils als Signaturen erkennbar sind, aber die Neugier genau damit zu spielen und zu experimentieren, war schon immer sehr ausgeprägt. Die Hauptfragen zur Existenz des Menschen in der Gesellschaft mit ihren Themen – „Wer bin ich? Woher komme ich? Wohin gehöre ich?“, sind meist ausschlaggebend für meine Arbeiten.

Aktuell bin ich im neuen Lebenskapitel und befinde mich in einer Ausbildung, zugleich Studium für Ergotherapie. Dort lerne ich weitere Fähigkeiten und Kompetenzen im Umgang mit Menschen kennen. Perspektivisch gedacht, möchte ich weiterhin Kunst, Tanz im therapeutischen Kontext entwickeln. Eines meiner Ziele dabei ist es, den Menschen so in seiner Partizipation zu stärken und in gesellschaftliche Kontexte einzubinden.

Hakan Sonakalan

Nice that you landed on my homepage, my name is Hakan Sonakalan. I was born in Bremen in 1993 and I’m a young aspiring choreographer, performer and administrator of Turkish origin. I let my choreographic eye be inspired by music, theatre, literature, stage designs and social networks, which I then incorporate into my creative processes. I successfully completed my Bachelor of Arts in contemporary dance and Master of Arts in choreography at the Folkwang University of the Arts in Essen.
My choreographic works have been shown at various festivals, theaters and schools. I would describe myself as a creative person with a free spirit, ambition, imagination and a strong determination. My goal is always to influence my audience as well as the collaborating performers. Movements of any kind touch me the most.

In 2018 and 2019 I was a guest dancer in two different works at the Staatstheater Braunschweig. My own interest in acting and dance grew stronger, so I included more acting in my work as well. The integration of these interdisciplinary forms expresses the pure intention to support and expand my ideas. One of my strongest works after the bachelor’s degree: ‘QATSI – RELOADED’, at the Theater Schlachthof Bremen, brought out different levels and qualities from the non-professional artists involved, who were placed at a large-scale industrial location for this purpose. Words such as darkness, heaviness, gloom and frustration have been used to describe my work from some feedback. I am ready and willing to experiment with my own expression to gain new skills. I bring with me an energy that can quickly go from zero to one hundred. Comparable to the energy that today’s youth carry in their bodies. At the Folkwang University of the Arts in Essen I was able to acquire and establish my techniques in a traditional way, some of which are now recognizable as signatures, but the curiosity to play and experiment with them has always been very pronounced. The main questions about the existence of human in society with their themes – “Who am I? Where do I come from? Where do I belong?” are mostly decisive for my work.

I am currently in the new chapter of life and in an apprenticeship, at the same time studying occupational therapy. There I learn more skills and competencies in dealing with people. Looking ahead, I would like to continue developing art and dance in a therapeutic context. One of my goals is to strengthen people’s participation and integrate them into social contexts.